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Werner´s kleiner Lebenslauf |
Über Mich Nachdem meine Homepage nun schon einige Monate „online“ ist, finde ich es an der Zeit, mich endlich einmal vorzustellen. Eigentlich heiße ich nicht Wernerling, sondern Werner Raisch. Geboren wurde ich am 28.02.1960 als Sohn der Eheleute Ernst und Gertrud Raisch. Mein Vater starb am 15.03.1994. Ich habe noch einen 3 ½ Jahre älteren Bruder, der verheiratet ist und zwei Kinder hat. In einem christlichen Elternhaus bin ich umgeben von ganz viel Liebe und Geborgenheit aufgewachsen. Praktisch mit der Muttermilch nahm ich die Lehre von Gott und Jesus Christus in mich auf. Schon bald wurde mir klar, dass meine Eltern nicht nur „fromm“ redeten, sondern ihren Glauben auch ganz praktisch auslebten. Zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen gehört die Tatsache, dass ich als klein sehr krank war. Ich hatte eine chronische Mittelohrentzündung. Heute gilt das zwar wirklich nicht mehr als schwere Krankheit, aber damals war die Medizin noch lange nicht so weit wie Heute. Da ich schon immer etwas faul war, reichte es in der Schule bei mir nur zu einem Hauptschulabschluss. Anstatt zu lernen, spielte ich viel lieber Fußball. Mittlerweile habe ich mir aber ein Allgemeinwissen angeeignet, das sich durchaus sehen lassen kann. Nachdem ich im Sommer 1975 aus der Schule „entlassen“ wurde, habe ich eine Lehre als Schreiner gemacht. Da ich schon immer ein sehr freiheitsliebender Mensch war, konnte ich mir anfangs nicht vorstellen, den ganzen Tag in einer Schreinerwerkstatt zu verbringen. Mittlerweile habe ich mich aber längst daran gewöhnt. Den Beruf als Schreiner übe ich Heute noch aus. 1975 war auch das Jahr, in dem ich eine ganz persönliche Entscheidung für Jesus Christus traf. In meiner späten Jugend – und frühen jungen Erwachsenenzeit arbeitete ich aktiv in mehreren Jugendgruppen wie Jungschar, Jungenschaft, Jugendkreis und Kreis junger Erwachsenen mit. Irgendwann, als ich ungefähr Mitte Zwanzig war, habe ich meinen „kindlichen“ Glauben über Bord geworfen. In schwerer Krisenzeit gewann ich aber die Erkenntnis, dass Gott keinen Menschen aufgibt oder fallen lässt. Aufgrund dieser Erfahrung begann ich ganz neu eine lebendige Beziehung zu Gott. Heute übe ich in der evangelisch methodistischen Kirche Bezirk Altensteig das Amt eines Predigthelfers aus und bin dort im Gemeindevorstand. Außerdem gehe ich noch in einen Hauskreis, wo ich mich sehr wohl fühle. Wenn Du mehr über die evangelisch methodistische Kirche erfahren möchtest, klicke einfach folgenden Link an: Ich habe viele Hobbys, zu denen mir leider oft die Zeit und gelegentlich auch das nötige Kleingeld fehlen. Ich reise gerne und unternehme Bergwanderungen und Gletschertouren. Im Winter fahre ich gelegentlich Ski. Das Fotografieren ist eines meiner Lieblingshobbys. In den letzten Jahren war ich auch öfters im Fußballtor und ab und zu im Squashcourt zu sehen. Da meine alten Knochen aber nicht mehr so richtig mitmachen, habe ich Ende 2004 meine Torwarthandschuhe an den Nagel gehängt. Seit ich einen PC besitze, gehört auch die Arbeit am Computer zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich liebe gute Gespräche, rauche gerne mal eine Pfeife und trinke ab und zu ein Bier. Trotz meiner mittlerweile 51 Jahren bin ich immer noch Single, was mir gelegentlich etwas zu schaffen macht. Dafür kann ich aber meine „Freiheit“ voll genießen. Ich lebte in einem großen Haus zusammen mit meiner Mutter in Pfalzgrafenweiler im schönen Schwarzwald. Leider musste ich meine Mutter im Juni 2008 in Pfalzgrafenweiler in ein Altersheim bringen. Sie konnte einfach nicht mehr den ganzen Tag alleine Zuhause sein. Seither lebe ich alleine in dem großen Haus. Zum Haus gehört noch ein großer Garten. In den letzten Jahren musste ich so einiges durchmachen. Arbeitslosigkeit, der Tod eines guten Freundes, finanzielle Probleme und ähnliches hatten mich in eine schlimme Krise gebracht. Mittlerweile geht es mir aber wieder richtig gut und ich durfte erfahren, wie Gott einem besonders in schweren Zeiten nahe ist und einen durchträgt. Am 28. April 2010 ist meine Mutter leider verstorben. Die Kräfte haben sie einfach verlassen. Ich bin sehr traurig darüber und in dem großen Haus fühle ich mich oft sehr alleine. Trotzdem weiß ich, dass es meiner Mutter nun besser geht. Sie ist jetzt b ei Gott und alles Leiden hat für sie ein Ende. Dieses Wissen tröstet mich echt über vieles hinweg. So, nun fällt mir nichts mehr wissenswertes über mich ein. Wenn Du Fragen an mich hast, oder Dich mit mir in Verbindung setzten möchtest, darfst Du mir gerne schreiben. Meine Emailadresse lautet: werner.raisch@t-online.de Außerdem freue ich mich über jeden Eintrag in Gästebuch meiner kleinen Homepage. Ich hoffe, mein kleiner Lebenslauf hat Dich nicht zu sehr gelangweilt. Alles Liebe Werner
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